Tom Albrechts „Bodenaktion“

„Werte Gäste, Sie sind gebeten, eine Handvoll Boden von einem Ort ihrer Wahl mitzubringen“

Tom Albrechts „Bodenaktion“ in der Ausstellung „Der Boden, von dem wir leben“

Tom Albrecht (Foto: Berrnd Sobolla)

Es war eine Mischung aus Performance, Künstlergespräch, Gedankenaustausch und Umweltanalyse: Der Künstler Tom Albrecht lud am 14. September im Rahmen der Ausstellung „Der Boden, von dem wir leben“ zu seiner „Bodenaktion“ auf. Künstler und Besucher brachten jeweils eine Hand voll Erde mit in den Projektraum der Group Global 3000. Dort sprachen sie darüber, woher ihr Boden kam und was sie mit der mitgebrachten Erde assoziieren. Anschließend erhielten alle nach dem Zufallsprinzip Begriffe wie „Erosion“, „Land Grabbing“ oder „Wildnis“. Der Boden wurde umgewidmet, besprochen und schließlich im Vorgarten mit der Erde wieder vereinigt.

Hier die „Bodenaktion“ als Audiofile.

Tom Albrecht, "Bodenprobe"

Bodenaktion: ob aus einem Berliner Garten, von der Schwäbischen Alb oder aus Namibia, Tom Albrechts Kunstaktion vereinigte verschiedenste Bodenproben. (Foto: Bernd Sobolla)

Maria Korporal

Die Künstlerin Maria Korporal stellt Ihre Bodenprobe zu den anderen der Kunstaktion. (Foto: Bernd Sobolla)

 

Bernd Sobolla

Am Ende wurden die Bodenproben symbolisch umgewidmet. (Foto: Bernd Sobolla)